Gemeinschaftsleben im Alter

Wenn ein älterer Mensch zu Hause zunehmend vereinsamt und sich mehr Gesellschaft wünscht, kann der Umzug in eine andere Wohnform wie Betreutes Wohnen, ein Pflegeheim oder einer Senior:innen-WG eine neue Lebensperspektive bieten. All diese Wohnformen erleichtern die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Es lassen sich neue Kontakte mit Gleichgesinnten knüpfen und wenn die Mobilität nachlässt, gibt es viele Angebote für Aktivitäten und Veranstaltungen im Haus. Gemeinschaftsleben im Alter ist enorm wichtig für die Psyche.

Teilhabe an Gemeinschaft ermöglichen

Die Teilhabe am Gemeinschaftsleben im Alter kann die persönliche Lebensqualität sehr fördern. Dabei entscheiden die Bewohner:innen jedoch stets selbst, wie stark sie am Gemeinschaftsleben teilnehmen und welche Angebote sie nutzen.

Grundsätzlich ergeben sich Aktivitäten und Beschäftigungen durch das Zusammenleben. Die Mitarbeiter:innen der jeweiligen Wohnform geben jedoch Impulse und unterstützen mit konkreten Freizeitprogrammen. In vielen Einrichtungen stehen Gemeinschaftsräume für Gruppenaktivitäten, wie z.B. gemeinsames Singen, Basteln, Malen oder Gedächtnistrainings zu Verfügung. Auch regelmäßige Bewegungsprogramme sind sehr beliebt. Durch diese Aktivitäten wird nicht nur das Gemeinschaftsgefühl gestärkt, sondern auch die geistigen und körperlichen Fähigkeiten der älteren Menschen erhalten und gefördert.

Gemeinschaftsleben im Alter – Neue Kontakte knüpfen

Auch Veranstaltungen wie Kaffeekränzchen, Candle-Light-Dinners, Festivitäten im Jahreskreis sowie Ausflüge und Konzerte werden angeboten. Diese bieten neben Abwechslung und Inspiration auch sehr gute Möglichkeiten, um andere Bewohnerinnen und Bewohner kennen zu lernen und neue Kontakte zu knüpfen.

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